Auf unserer Erde gibt es viele Naturphänomene. Manche davon kann man auch mit Kindern im Kleinem nachstellen. So zum Beispiel einen Vulkan oder einen Tornado. Dazu benötigt man nur ein paar Hilfsmittel und etwas Zeit.
Für den Vulkan haben die Kinder mit Alufolie, einem Glas und einem Backblech einen Vulkan gebaut. Mit viel Eifer schütteten die Kinder dann Natron, Lebensmittelfarbe, Essig und Wasser ins Glas. Noch kurz umrühren und dann ging es auch schon los. Der rote Schaum sprudelte aus der Öffnung unseres Vulkanes heraus. Nicht so heiß wie die echte Lava, aber trotzdem fast realistisch, um einen richtigen Vulkanausbruch nachzustellen.
Ein weiteres Phänomen, dem die Kinder auf die Spur gehen wollten, war die Frage was ist ein Tornado und wie entsteht dieser? Also recherchierten wir ein bisschen im Internet und suchten einen Versuch, der dieses Naturphänomen annähernd zeigte. Und wir wurden fündig.
Dazu brauchten wir zwei Plastikflaschen, Klebeband, einen Bohrer und Wasser. Die Kinder klebten die Deckel der Plastikflaschen mit Heißkleber und Klebeband zusammen, nachdem mit einem Bohrer zwei gleich große Löcher in die Verschlüsse gebohrt wurden. Als die Deckel fest aneinanderklebten, füllten die Kinder eine Flasche zu 2/3 mit Wasser. Wir färbten die Lösung noch mit blauer Lebensmittelfarbe, damit man den Tornado besser sehen konnte. Dann ging es los: die Flaschen verschließen, die volle Flasche oben im Kreis schwingen und warten bis ein Tornado entsteht. Leider war dies bei uns anfänglich nicht der Fall. Der Kleber hielt nicht und schnell rann das Wasser zwischen den beiden Deckeln heraus. Da wir es nicht sofort mitbekamen, war es zwischenzeitlich ziemlich nass. Letztendlich schafften wir es aber nach nochmaligen Kleben und mehreren Versuchen einen Tornado zu erschaffen. Zwar mit Hilfe von Wasser, aber trotzdem sehr identisch!